Mein eigener Pixel
Nein, das ist kein Pixelfehler. Ich habe heute meinen ersten Pixel grafisch programmiert. Na gut, er ist sehr klein und auf dem Bild kommt er auch nicht so atemberaubend rüber, jedoch soll laut dem Lehrer dieser Output schon ein kleiner Meilenstein sein.
Und ich muss auch sagen, dass es gar nicht so trivial ist eine grafische Ausgabe mathematisch in einen Bildschirm zu programmieren. Eine große Herausforderung war bereits die Installation unserer benötigten Lab-Software. Aktuell läuft das System auf einer lokalen Ubuntu-Maschine – aber damit bin ich nicht so zufrieden da sie deutlich langsamer agiert. Naja, immerhin kann ich arbeiten.

Die erste Aufgabe war es, ein 2D-Farbild mit einem Farbverlauf zu erstellen. Und wie macht man das? Der Bildschirm wird in vier Ecken aufgeteilt und jede Ecke erhält eine Farbe über eine numerische Vektor-Farbzuteilung.
Anschließend werden die numerische Werte interpoliert, das heißt der Übergang von einer Farbe zur anderen wird mathematisch ermittelt. Also in eine Funktion laufen zwei Vektoren, sowie eine Übergangsgröße um den Intervall der Zwischenwerte errechnen zu können.
Der Übergang von blau nach rot, grün und gelb sieht dann so wie in Bild 2 aus (oben rechts) und das fertige Ergebnis in Bild 3.

Als nächstes erstellen wir nun ein Starfield, wieder Name schon vermuten lässt werden auf dem Bildschirm sehr viele Pixel ausgegeben um einen Sterneneffekt zu erzielen. Dabei ist auch mein erster eigener Pixel entstanden. Von daher geht es nun weiter mit der Programmierung!

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